Sehr
musikalisch, schöner singender Ton, weite Farbpalette,
sehr schön erkannt, dass dies eine
halbe Fantasie ist
Beethoven - Sonata Op. 106
Clemens Goldberg – Kulturradio Berlin
Beethovens Sonaten-Kopfsatz geriet zum Lehrstück,
als kraftvolle Brillanz sich wohltuend von der klangentrückten Arietta des zweiten und Finalsatzes zu distanzieren wußte.
Beethoven - Sonata Op. 111
Rheinische Post
Dieser Musiker hat seine Pferde mit gebändiger Lust und mit entsprechender Pedalkunst im Zaum gehalten
und so mit perfekten Volten über den Parcours geführt…
Dem hier mit angemessener Reserviertheit auftretenden
Simone Gragnani verdankte das Publikum eine unbestritten elegante Interpretation des Werks.
Überflüssig zu sagen, Gragnani sei ein Virtuose!
Rachmaninow - Piano Concerto No. 2
Schaffhauser Nachrichten
Dank der mustergültigen Phrasierungen und der „singenden“ Melodie-Gestaltung war es indessen schon hier ein Genuß zuzuhören…
Stellenweise fast an Beethoven erinnernd, war es ein Werk von tragisch-dramatischem Grundcharakter,
von intensivem Ausdruck, das eine kraftvolle, pathetische Wiedergabe erfordert – Gragnani besorgte sie mustergültig.
Clementi – Sonate Op. 8 No.2 – Op. 50 No.3
Rheinische Post
Simone Gragnani begeisterte mit einer brillanten Liszt-Wiedergabe...
Konnte man bei Liszt vor allem das kraftvoll-energische Zupacken bewundern,
so faszinierte hier das Distanziert-Schwerenlose, das bekanntlich nur leicht klingt.
Liszt – Vallée d‘Oberman
Rheinische Post
Es zeigt sich, dass er alles andere als eine überschäumende oder gar übertriebene Virtuosität an Beethoven zeigen wollte.
Nebelleicht führte er aus der verwobenen Kadenz hinaus und deutete damit bereits die im 2. Satz folgende Schlichtheit an,
die er mit stolzer Gelassenheit ausspielte. Mit bestimmt fliessendem,
nie triefendem Spiel zeigte er, wie wenige Jahre diese Musik dem 18. Jahrhundert entfernt ist.
Im 3. Satz liess man sich allerdings von Gragnanis feurigem Auftakt mitreissen:
Ein kokettes Zusammenspiel auf der ganzen Linie war die Folge.
Um Gragnanis Virtuosität liegt vielleicht eine rosa Schlaufe, sie bremst allerdings nicht,
sondern weist vielmehr auf die Schönheit des Notentextes und nicht auf die vermeintliche Eitelkeit eines Ausführenden hin.
Beethoven – Klavierkonzert Nr. 3
Aarauer Nachrichten
Eine junge Gewissheit der internationalen klassischen Musik.
Erstaunlich ist die Kombination von Jugend und Reife in diesem Pianisten,
der über einem enormen technischen und intellektuellen Vermögen verfügt.
Er gestaltet die intime Meditation mit Klangweisheit, indem er den Klang mit dämmerigen Schattierungen färbt,
so dass sich die Kontraste zwischen Zartheit und Melancholie abschwächen.
Brahms – Phantasien Op. 116
Il Verbano
Mit seinem sicheren und vollen, zeitweise sehr zarten oder gar gewählten Anschlag Gragnani hebt das Metamorphosenspiel hervor
und extrapoliert daraus ein Kaleidoskop aus Bildern und Emotionen, das die Musik evoziert und mit reinen Konturen zeichnet.
Ravel – Miroirs
Il Verbano
Die Hände des Pianisten kreieren magisch leuchtende Klangbilder in einem hektischen Crescendo,
in einem phantastischen Wirbel, der das tragische Verhängnis ausmacht.
Die mitreißende, ergreifende Aufführung dieses Stückes besiegelt die Reife des Gragnani und zeugt von der Fülle seiner technischen Forschung,
Synthese aus natürlichen Neigung und fleißigem, leidenschaftlichem Bemühen.
Ravel – La Valse
Il Verbano
Meisterhafte Aufführung der Sonate von Franz Liszt
La Presse Française
Forschung des Ausdrucks, eine einmalige Art, die Partitur zu erzählen
Beethoven - Sonata Op. 110,
Chopin – Polacca Op. 44 – Ballata Op. 23,
Liszt – Sonate en si mineur
Gazzetta del Sud
sehr schön erkannt, dass dies eine
halbe Fantasie ist
Beethoven - Sonata Op. 106
Clemens Goldberg – Kulturradio Berlin
Beethovens Sonaten-Kopfsatz geriet zum Lehrstück,
als kraftvolle Brillanz sich wohltuend von der klangentrückten Arietta des zweiten und Finalsatzes zu distanzieren wußte.
Beethoven - Sonata Op. 111
Rheinische Post
Dieser Musiker hat seine Pferde mit gebändiger Lust und mit entsprechender Pedalkunst im Zaum gehalten
und so mit perfekten Volten über den Parcours geführt…
Dem hier mit angemessener Reserviertheit auftretenden
Simone Gragnani verdankte das Publikum eine unbestritten elegante Interpretation des Werks.
Überflüssig zu sagen, Gragnani sei ein Virtuose!
Rachmaninow - Piano Concerto No. 2
Schaffhauser Nachrichten
Dank der mustergültigen Phrasierungen und der „singenden“ Melodie-Gestaltung war es indessen schon hier ein Genuß zuzuhören…
Stellenweise fast an Beethoven erinnernd, war es ein Werk von tragisch-dramatischem Grundcharakter,
von intensivem Ausdruck, das eine kraftvolle, pathetische Wiedergabe erfordert – Gragnani besorgte sie mustergültig.
Clementi – Sonate Op. 8 No.2 – Op. 50 No.3
Rheinische Post
Simone Gragnani begeisterte mit einer brillanten Liszt-Wiedergabe...
Konnte man bei Liszt vor allem das kraftvoll-energische Zupacken bewundern,
so faszinierte hier das Distanziert-Schwerenlose, das bekanntlich nur leicht klingt.
Liszt – Vallée d‘Oberman
Rheinische Post
Es zeigt sich, dass er alles andere als eine überschäumende oder gar übertriebene Virtuosität an Beethoven zeigen wollte.
Nebelleicht führte er aus der verwobenen Kadenz hinaus und deutete damit bereits die im 2. Satz folgende Schlichtheit an,
die er mit stolzer Gelassenheit ausspielte. Mit bestimmt fliessendem,
nie triefendem Spiel zeigte er, wie wenige Jahre diese Musik dem 18. Jahrhundert entfernt ist.
Im 3. Satz liess man sich allerdings von Gragnanis feurigem Auftakt mitreissen:
Ein kokettes Zusammenspiel auf der ganzen Linie war die Folge.
Um Gragnanis Virtuosität liegt vielleicht eine rosa Schlaufe, sie bremst allerdings nicht,
sondern weist vielmehr auf die Schönheit des Notentextes und nicht auf die vermeintliche Eitelkeit eines Ausführenden hin.
Beethoven – Klavierkonzert Nr. 3
Aarauer Nachrichten
Eine junge Gewissheit der internationalen klassischen Musik.
Erstaunlich ist die Kombination von Jugend und Reife in diesem Pianisten,
der über einem enormen technischen und intellektuellen Vermögen verfügt.
Er gestaltet die intime Meditation mit Klangweisheit, indem er den Klang mit dämmerigen Schattierungen färbt,
so dass sich die Kontraste zwischen Zartheit und Melancholie abschwächen.
Brahms – Phantasien Op. 116
Il Verbano
Mit seinem sicheren und vollen, zeitweise sehr zarten oder gar gewählten Anschlag Gragnani hebt das Metamorphosenspiel hervor
und extrapoliert daraus ein Kaleidoskop aus Bildern und Emotionen, das die Musik evoziert und mit reinen Konturen zeichnet.
Ravel – Miroirs
Il Verbano
Die Hände des Pianisten kreieren magisch leuchtende Klangbilder in einem hektischen Crescendo,
in einem phantastischen Wirbel, der das tragische Verhängnis ausmacht.
Die mitreißende, ergreifende Aufführung dieses Stückes besiegelt die Reife des Gragnani und zeugt von der Fülle seiner technischen Forschung,
Synthese aus natürlichen Neigung und fleißigem, leidenschaftlichem Bemühen.
Ravel – La Valse
Il Verbano
Meisterhafte Aufführung der Sonate von Franz Liszt
La Presse Française
Forschung des Ausdrucks, eine einmalige Art, die Partitur zu erzählen
Beethoven - Sonata Op. 110,
Chopin – Polacca Op. 44 – Ballata Op. 23,
Liszt – Sonate en si mineur
Gazzetta del Sud